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Gewerbestr. 1-3 33818 Leopoldshöhe-Asemissen

Allgemeine GeschÀftsbedingungen (AGBs)

Inhaltsverzeichnis

  1. Geltungsbereich
  2. Vertragsschluss
  3. Widerrufsrecht
  4. Preise und Zahlungsbedingungen
  5. Liefer- und Versandbedingungen
  6. Eigentumsvorbehalt
  7. MÀngelhaftung (GewÀhrleistung)
  8. Haftung
  9. Besondere Bedingungen fĂŒr die Verarbeitung von Waren nach bestimmten Vorgaben des Kunden
  10. Besondere Bedingungen fĂŒr Reparaturleistungen
  11. Anwendbares Recht
  12. Alternative Streitbeilegung

1) Geltungsbereich

1.1 Diese Allgemeinen GeschĂ€ftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) der Weso Werkzeugbau GmbH (nachfolgend „VerkĂ€ufer“), gelten fĂŒr alle VertrĂ€ge zur Lieferung von Waren, die ein Verbraucher oder Unternehmer (nachfolgend „Kunde“) mit dem VerkĂ€ufer hinsichtlich der vom VerkĂ€ufer in seinem Online-Shop dargestellten Waren abschließt. Hiermit wird der Einbeziehung von eigenen Bedingungen des Kunden widersprochen, es sei denn, es ist etwas anderes vereinbart.

1.2 Verbraucher im Sinne dieser AGB ist jede natĂŒrliche Person, die ein RechtsgeschĂ€ft zu Zwecken abschließt, die ĂŒberwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbstĂ€ndigen beruflichen TĂ€tigkeit zugerechnet werden können.

1.3 Unternehmer im Sinne dieser AGB ist eine natĂŒrliche oder juristische Person oder eine rechtsfĂ€hige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines RechtsgeschĂ€fts in AusĂŒbung ihrer gewerblichen oder selbstĂ€ndigen beruflichen TĂ€tigkeit handelt.

2) Vertragsschluss

2.1 Die im Online-Shop des VerkÀufers enthaltenen Produktbeschreibungen stellen keine verbindlichen Angebote seitens des VerkÀufers dar, sondern dienen zur Abgabe eines verbindlichen Angebots durch den Kunden.

2.2 Der Kunde kann das Angebot ĂŒber das in den Online-Shop des VerkĂ€ufers integrierte Online-Bestellformular abgeben. Dabei gibt der Kunde, nachdem er die ausgewĂ€hlten Waren in den virtuellen Warenkorb gelegt und den elektronischen Bestellprozess durchlaufen hat, durch Klicken des den Bestellvorgang abschließenden Buttons ein rechtlich verbindliches Vertragsangebot in Bezug auf die im Warenkorb enthaltenen Waren ab. Ferner kann der Kunde das Angebot auch per E-Mail, per Fax, per Online-Kontaktformular, postalisch oder telefonisch gegenĂŒber dem VerkĂ€ufer abgeben.

2.3 Der VerkĂ€ufer kann das Angebot des Kunden innerhalb von fĂŒnf Tagen annehmen,

  • indem er dem Kunden eine schriftliche AuftragsbestĂ€tigung oder eine AuftragsbestĂ€tigung in Textform (Fax oder E-Mail) ĂŒbermittelt, wobei insoweit der Zugang der AuftragsbestĂ€tigung beim Kunden maßgeblich ist, oder
  • indem er dem Kunden die bestellte Ware liefert, wobei insoweit der Zugang der Ware beim Kunden maßgeblich ist, oder
  • indem er den Kunden nach Abgabe von dessen Bestellung zur Zahlung auffordert.

Liegen mehrere der vorgenannten Alternativen vor, kommt der Vertrag in dem Zeitpunkt zustande, in dem eine der vorgenannten Alternativen zuerst eintritt. Die Frist zur Annahme des Angebots beginnt am Tag nach der Absendung des Angebots durch den Kunden zu laufen und endet mit dem Ablauf des fĂŒnften Tages, welcher auf die Absendung des Angebots folgt. Nimmt der VerkĂ€ufer das Angebot des Kunden innerhalb vorgenannter Frist nicht an, so gilt dies als Ablehnung des Angebots mit der Folge, dass der Kunde nicht mehr an seine WillenserklĂ€rung gebunden ist.

2.4 Bei der Abgabe eines Angebots ĂŒber das Online-Bestellformular des VerkĂ€ufers wird der Vertragstext nach dem Vertragsschluss vom VerkĂ€ufer gespeichert und dem Kunden nach Absendung von dessen Bestellung in Textform (z. B. E-Mail, Fax oder Brief) ĂŒbermittelt. Eine darĂŒber hinausgehende ZugĂ€nglichmachung des Vertragstextes durch den VerkĂ€ufer erfolgt nicht. Sofern der Kunde vor Absendung seiner Bestellung ein Nutzerkonto im Online-Shop des VerkĂ€ufers eingerichtet hat, werden die Bestelldaten auf der Website des VerkĂ€ufers archiviert und können vom Kunden ĂŒber dessen passwortgeschĂŒtztes Nutzerkonto unter Angabe der entsprechenden Login-Daten kostenlos abgerufen werden.

2.5 Vor verbindlicher Abgabe der Bestellung ĂŒber das Online-Bestellformular des VerkĂ€ufers kann der Kunde mögliche Eingabefehler durch aufmerksames Lesen der auf dem Bildschirm dargestellten Informationen erkennen. Ein wirksames technisches Mittel zur besseren Erkennung von Eingabefehlern kann dabei die VergrĂ¶ĂŸerungsfunktion des Browsers sein, mit deren Hilfe die Darstellung auf dem Bildschirm vergrĂ¶ĂŸert wird. Seine Eingaben kann der Kunde im Rahmen des elektronischen Bestellprozesses so lange ĂŒber die ĂŒblichen Tastatur- und Mausfunktionen korrigieren, bis er den Button anklickt, welcher den Bestellvorgang abschließt.

2.6 FĂŒr den Vertragsschluss stehen unterschiedliche Sprachen zur VerfĂŒgung. Die konkrete Sprachauswahl wird im Online-Shop angezeigt.

2.7 Die Bestellabwicklung und Kontaktaufnahme finden in der Regel per E-Mail und automatisierter Bestellabwicklung statt. Der Kunde hat sicherzustellen, dass die von ihm zur Bestellabwicklung angegebene E-Mail-Adresse zutreffend ist, so dass unter dieser Adresse die vom VerkÀufer versandten E-Mails empfangen werden können. Insbesondere hat der Kunde bei dem Einsatz von SPAM-Filtern sicherzustellen, dass alle vom VerkÀufer oder von diesem mit der Bestellabwicklung beauftragten Dritten versandten E-Mails zugestellt werden können.

3) Widerrufsrecht

3.1 Verbrauchern steht grundsÀtzlich ein Widerrufsrecht zu.

3.2 NÀhere Informationen zum Widerrufsrecht ergeben sich aus der Widerrufsbelehrung des VerkÀufers.

4) Preise und Zahlungsbedingungen

4.1 Sofern sich aus der Produktbeschreibung des VerkÀufers nichts anderes ergibt, handelt es sich bei den angegebenen Preisen um Gesamtpreise, die die gesetzliche Umsatzsteuer enthalten. Gegebenenfalls zusÀtzlich anfallende Liefer- und Versandkosten werden in der jeweiligen Produktbeschreibung gesondert angegeben.

4.2 Bei Lieferungen in LĂ€nder außerhalb der EuropĂ€ischen Union können im Einzelfall weitere Kosten anfallen, die der VerkĂ€ufer nicht zu vertreten hat und die vom Kunden zu tragen sind. Hierzu zĂ€hlen beispielsweise Kosten fĂŒr die GeldĂŒbermittlung durch Kreditinstitute (z.B. ÜberweisungsgebĂŒhren, WechselkursgebĂŒhren) oder einfuhrrechtliche Abgaben bzw. Steuern (z.B. Zölle). Solche Kosten können in Bezug auf die GeldĂŒbermittlung auch dann anfallen, wenn die Lieferung nicht in ein Land außerhalb der EuropĂ€ischen Union erfolgt, der Kunde die Zahlung aber von einem Land außerhalb der EuropĂ€ischen Union aus vornimmt.

4.3 Die Zahlungsmöglichkeit/en wird/werden dem Kunden im Online-Shop des VerkÀufers mitgeteilt.

4.4 Ist Vorauskasse per BankĂŒberweisung vereinbart, ist die Zahlung sofort nach Vertragsabschluss fĂ€llig, sofern die Parteien keinen spĂ€teren FĂ€lligkeitstermin vereinbart haben.

5) Liefer- und Versandbedingungen

5.1 Bietet der VerkĂ€ufer den Versand der Ware an, so erfolgt die Lieferung innerhalb des vom VerkĂ€ufer angegebenen Liefergebietes an die vom Kunden angegebene Lieferanschrift, sofern nichts anderes vereinbart ist. Bei der Abwicklung der Transaktion ist die in der Bestellabwicklung des VerkĂ€ufers angegebene Lieferanschrift maßgeblich.

5.2 Bei Waren, die per Spedition geliefert werden, erfolgt die Lieferung „frei Bordsteinkante“, also bis zur der Lieferadresse nĂ€chstgelegenen öffentlichen Bordsteinkante, sofern sich aus den Versandinformationen im Online-Shop des VerkĂ€ufers nichts anderes ergibt und sofern nichts anderes vereinbart ist.

5.3 Scheitert die Zustellung der Ware aus GrĂŒnden, die der Kunde zu vertreten hat, trĂ€gt der Kunde die dem VerkĂ€ufer hierdurch entstehenden angemessenen Kosten. Dies gilt im Hinblick auf die Kosten fĂŒr die Hinsendung nicht, wenn der Kunde sein Widerrufsrecht wirksam ausĂŒbt. FĂŒr die RĂŒcksendekosten gilt bei wirksamer AusĂŒbung des Widerrufsrechts durch den Kunden die in der Widerrufsbelehrung des VerkĂ€ufers hierzu getroffene Regelung.

5.4 Handelt der Kunde als Unternehmer, geht die Gefahr des zufĂ€lligen Untergangs und der zufĂ€lligen Verschlechterung der verkauften Ware auf den Kunden ĂŒber, sobald der VerkĂ€ufer die Sache dem Spediteur, dem FrachtfĂŒhrer oder der sonst zur AusfĂŒhrung der Versendung bestimmten Person oder Anstalt ausgeliefert hat. Handelt der Kunde als Verbraucher, geht die Gefahr des zufĂ€lligen Untergangs und der zufĂ€lligen Verschlechterung der verkauften Ware grundsĂ€tzlich erst mit Übergabe der Ware an den Kunden oder eine empfangsberechtigte Person ĂŒber. Abweichend hiervon geht die Gefahr des zufĂ€lligen Untergangs und der zufĂ€lligen Verschlechterung der verkauften Ware auch bei Verbrauchern bereits auf den Kunden ĂŒber, sobald der VerkĂ€ufer die Sache dem Spediteur, dem FrachtfĂŒhrer oder der sonst zur AusfĂŒhrung der Versendung bestimmten Person oder Anstalt ausgeliefert hat, wenn der Kunde den Spediteur, den FrachtfĂŒhrer oder die sonst zur AusfĂŒhrung der Versendung bestimmte Person oder Anstalt mit der AusfĂŒhrung beauftragt und der VerkĂ€ufer dem Kunden diese Person oder Anstalt zuvor nicht benannt hat.

5.5 Der VerkĂ€ufer behĂ€lt sich das Recht vor, im Falle nicht richtiger oder nicht ordnungsgemĂ€ĂŸer Selbstbelieferung vom Vertrag zurĂŒckzutreten. Dies gilt nur fĂŒr den Fall, dass die Nichtlieferung nicht vom VerkĂ€ufer zu vertreten ist und dieser mit der gebotenen Sorgfalt ein konkretes DeckungsgeschĂ€ft mit dem Zulieferer abgeschlossen hat. Der VerkĂ€ufer wird alle zumutbaren Anstrengungen unternehmen, um die Ware zu beschaffen. Im Falle der NichtverfĂŒgbarkeit oder der nur teilweisen VerfĂŒgbarkeit der Ware wird der Kunde unverzĂŒglich informiert und die Gegenleistung unverzĂŒglich erstattet.

5.6 Bietet der VerkÀufer die Ware zur Abholung an, so kann der Kunde die bestellte Ware innerhalb der vom VerkÀufer angegebenen GeschÀftszeiten unter der vom VerkÀufer angegebenen Adresse abholen. In diesem Fall werden keine Versandkosten berechnet.

6) Eigentumsvorbehalt

Tritt der VerkÀufer in Vorleistung, behÀlt er sich bis zur vollstÀndigen Bezahlung des geschuldeten Kaufpreises das Eigentum an der gelieferten Ware vor.

7) MÀngelhaftung (GewÀhrleistung)

Soweit sich aus den nachfolgenden Regelungen nichts anderes ergibt, gelten die Vorschriften der gesetzlichen MÀngelhaftung. Hiervon abweichend gilt bei VertrÀgen zur Lieferung von Waren:

7.1 Handelt der Kunde als Unternehmer,

  • hat der VerkĂ€ufer die Wahl der Art der NacherfĂŒllung;
  • betrĂ€gt bei neuen Waren die VerjĂ€hrungsfrist fĂŒr MĂ€ngel ein Jahr ab Ablieferung der Ware;
  • sind bei gebrauchten Waren die Rechte und AnsprĂŒche wegen MĂ€ngeln ausgeschlossen;
  • beginnt die VerjĂ€hrung nicht erneut, wenn im Rahmen der MĂ€ngelhaftung eine Ersatzlieferung erfolgt.

7.2 Die vorstehend geregelten HaftungsbeschrĂ€nkungen und FristverkĂŒrzungen gelten nicht

  • fĂŒr Schadensersatz- und AufwendungsersatzansprĂŒche des Kunden,
  • fĂŒr den Fall, dass der VerkĂ€ufer den Mangel arglistig verschwiegen hat,
  • fĂŒr Waren, die entsprechend ihrer ĂŒblichen Verwendungsweise fĂŒr ein Bauwerk verwendet worden sind und dessen Mangelhaftigkeit verursacht haben,
  • fĂŒr eine ggf. bestehende Verpflichtung des VerkĂ€ufers zur Bereitstellung von Aktualisierungen fĂŒr digitale Produkte, bei VertrĂ€gen zur Lieferung von Waren mit digitalen Elementen.

7.3 DarĂŒber hinaus gilt fĂŒr Unternehmer, dass die gesetzlichen VerjĂ€hrungsfristen fĂŒr einen ggf. bestehenden gesetzlichen RĂŒckgriffsanspruch unberĂŒhrt bleiben.

7.4 Handelt der Kunde als Kaufmann i.S.d. § 1 HGB, trifft ihn die kaufmĂ€nnische Untersuchungs- und RĂŒgepflicht gemĂ€ĂŸ § 377 HGB. UnterlĂ€sst der Kunde die dort geregelten Anzeigepflichten, gilt die Ware als genehmigt.

7.5 Handelt der Kunde als Verbraucher, so wird er gebeten, angelieferte Waren mit offensichtlichen TransportschĂ€den bei dem Zusteller zu reklamieren und den VerkĂ€ufer hiervon in Kenntnis zu setzen. Kommt der Kunde dem nicht nach, hat dies keinerlei Auswirkungen auf seine gesetzlichen oder vertraglichen MĂ€ngelansprĂŒche.

8) Haftung

Der VerkĂ€ufer haftet dem Kunden aus allen vertraglichen, vertragsĂ€hnlichen und gesetzlichen, auch deliktischen AnsprĂŒchen auf Schadens- und Aufwendungsersatz wie folgt:

8.1 Der VerkÀufer haftet aus jedem Rechtsgrund uneingeschrÀnkt

  • bei Vorsatz oder grober FahrlĂ€ssigkeit,
  • bei vorsĂ€tzlicher oder fahrlĂ€ssiger Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit,
  • aufgrund eines Garantieversprechens, soweit diesbezĂŒglich nichts anderes geregelt ist,
  • aufgrund zwingender Haftung wie etwa nach dem Produkthaftungsgesetz.

8.2 Verletzt der VerkĂ€ufer fahrlĂ€ssig eine wesentliche Vertragspflicht, ist die Haftung auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt, sofern nicht gemĂ€ĂŸ vorstehender Ziffer unbeschrĂ€nkt gehaftet wird. Wesentliche Vertragspflichten sind Pflichten, die der Vertrag dem VerkĂ€ufer nach seinem Inhalt zur Erreichung des Vertragszwecks auferlegt, deren ErfĂŒllung die ordnungsgemĂ€ĂŸe DurchfĂŒhrung des Vertrags ĂŒberhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmĂ€ĂŸig vertrauen darf.

8.3 Im Übrigen ist eine Haftung des VerkĂ€ufers ausgeschlossen.

8.4 Vorstehende Haftungsregelungen gelten auch im Hinblick auf die Haftung des VerkĂ€ufers fĂŒr seine ErfĂŒllungsgehilfen und gesetzlichen Vertreter.

9) Besondere Bedingungen fĂŒr die Verarbeitung von Waren nach bestimmten Vorgaben des Kunden

9.1 Schuldet der VerkĂ€ufer nach dem Inhalt des Vertrages neben der Warenlieferung auch die Verarbeitung der Ware nach bestimmten Vorgaben des Kunden, hat der Kunde dem VerkĂ€ufer alle fĂŒr die Verarbeitung erforderlichen Inhalte wie Texte, Bilder oder Grafiken in den vom VerkĂ€ufer vorgegebenen Dateiformaten, Formatierungen, Bild- und DateigrĂ¶ĂŸen zur VerfĂŒgung zu stellen und ihm die hierfĂŒr erforderlichen Nutzungsrechte einzurĂ€umen. FĂŒr die Beschaffung und den Rechteerwerb an diesen Inhalten ist allein der Kunde verantwortlich. Der Kunde erklĂ€rt und ĂŒbernimmt die Verantwortung dafĂŒr, dass er das Recht besitzt, die dem VerkĂ€ufer ĂŒberlassenen Inhalte zu nutzen. Er trĂ€gt insbesondere dafĂŒr Sorge, dass hierdurch keine Rechte Dritter verletzt werden, insbesondere Urheber-, Marken- und Persönlichkeitsrechte.

9.2 Der Kunde stellt den VerkĂ€ufer von AnsprĂŒchen Dritter frei, die diese im Zusammenhang mit einer Verletzung ihrer Rechte durch die vertragsgemĂ€ĂŸe Nutzung der Inhalte des Kunden durch den VerkĂ€ufer diesem gegenĂŒber geltend machen können. Der Kunde ĂŒbernimmt hierbei auch die notwendigen Kosten der Rechtsverteidigung einschließlich aller Gerichts- und Anwaltskosten in gesetzlicher Höhe. Dies gilt nicht, wenn die Rechtsverletzung vom Kunden nicht zu vertreten ist. Der Kunde ist verpflichtet, dem VerkĂ€ufer im Falle einer Inanspruchnahme durch Dritte unverzĂŒglich, wahrheitsgemĂ€ĂŸ und vollstĂ€ndig alle Informationen zur VerfĂŒgung zu stellen, die fĂŒr die PrĂŒfung der AnsprĂŒche und eine Verteidigung erforderlich sind.

9.3 Der VerkĂ€ufer behĂ€lt sich vor, VerarbeitungsauftrĂ€ge abzulehnen, wenn die vom Kunden hierfĂŒr ĂŒberlassenen Inhalte gegen gesetzliche oder behördliche Verbote oder gegen die guten Sitten verstoßen. Dies gilt insbesondere bei Überlassung verfassungsfeindlicher, rassistischer, fremdenfeindlicher, diskriminierender, beleidigender, Jugend gefĂ€hrdender und/oder Gewalt verherrlichender Inhalte.

10) Besondere Bedingungen fĂŒr Reparaturleistungen

Schuldet der VerkĂ€ufer nach dem Inhalt des Vertrages die Reparatur einer Sache des Kunden, so gilt hierfĂŒr Folgendes:

10.1 Reparaturleistungen werden am Sitz des VerkÀufers erbracht.

10.2 Der VerkĂ€ufer erbringt seine Leistungen nach seiner Wahl in eigener Person oder durch qualifiziertes, von ihm ausgewĂ€hltes Personal. Dabei kann sich der VerkĂ€ufer auch der Leistungen Dritter (Subunternehmer) bedienen, die in seinem Auftrag tĂ€tig werden. Sofern sich aus der Leistungsbeschreibung des VerkĂ€ufers nichts anderes ergibt, hat der Kunde keinen Anspruch auf Auswahl einer bestimmten Person zur DurchfĂŒhrung der gewĂŒnschten Dienstleistung.

10.3 Der Kunde hat dem VerkĂ€ufer alle fĂŒr die Reparatur der Sache erforderlichen Informationen zur VerfĂŒgung zu stellen, sofern deren Beschaffung nach dem Inhalt des Vertrages nicht in den Pflichtenkreis des VerkĂ€ufers fĂ€llt. Insbesondere hat der Kunde dem VerkĂ€ufer eine umfassende Fehlerbeschreibung zu ĂŒbermitteln und ihm sĂ€mtliche UmstĂ€nde mitzuteilen, die ursĂ€chlich fĂŒr den festgestellten Fehler sein können.

10.4 Sofern nicht anders vereinbart, hat der Kunde die zu reparierende Sache auf eigene Kosten und Gefahr an den Sitz des VerkĂ€ufers zu versenden. Der VerkĂ€ufer empfiehlt dem Kunden hierfĂŒr den Abschluss einer Transportversicherung. Ferner empfiehlt der VerkĂ€ufer dem Kunden, die Sache in einer geeigneten Transportverpackung zu versenden, um das Risiko von TransportschĂ€den zu reduzieren und den Inhalt der Verpackung zu verbergen. Über offensichtliche TransportschĂ€den wird der VerkĂ€ufer den Kunden unverzĂŒglich informieren, damit dieser seine ggf. gegenĂŒber dem Transporteur bestehenden Rechte geltend machen kann.

10.5 Die RĂŒcksendung der Sache erfolgt auf Kosten des Kunden. Die Gefahr des zufĂ€lligen Untergangs und der zufĂ€lligen Verschlechterung der Sache geht mit der Übergabe der Sache an eine geeignete Transportperson am GeschĂ€ftssitz des VerkĂ€ufers auf den Kunden ĂŒber. Auf Wunsch des Kunden wird der VerkĂ€ufer fĂŒr die Sache eine Transportversicherung abschließen.

10.6 Der Kunde kann die zu reparierende Sache auch selbst an den Sitz des VerkĂ€ufers verbringen und wieder von diesem abholen, wenn sich dies aus der Leistungsbeschreibung des VerkĂ€ufers ergibt oder wenn die Parteien hierĂŒber eine entsprechende Vereinbarung getroffen haben. In diesem Fall gelten die vorstehenden Regelungen zur Kosten- und Gefahrtragung bei Versand und RĂŒckversand der Sache entsprechend.

10.7 Die vorgenannten Regelungen beschrÀnken nicht die gesetzlichen MÀngelrechte des Kunden im Falle des Kaufs einer Ware vom VerkÀufer.

10.8 FĂŒr MĂ€ngel der erbrachten Reparaturleistung haftet der VerkĂ€ufer nach den Vorschriften der gesetzlichen MĂ€ngelhaftung.

11) Anwendbares Recht

FĂŒr sĂ€mtliche Rechtsbeziehungen der Parteien gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss der Gesetze ĂŒber den internationalen Kauf beweglicher Waren. Bei Verbrauchern gilt diese Rechtswahl nur insoweit, als nicht der gewĂ€hrte Schutz durch zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates, in dem der Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, entzogen wird.

12) Alternative Streitbeilegung

12.1 Die EU-Kommission stellt im Internet unter folgendem Link eine Plattform zur Online-Streitbeilegung bereit: https://ec.europa.eu/consumers/odr

Diese Plattform dient als Anlaufstelle zur außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten aus Online-Kauf- oder DienstleistungsvertrĂ€gen, an denen ein Verbraucher beteiligt ist.

12.2 Der VerkÀufer ist zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle weder verpflichtet noch bereit.

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